Maria Magdalena 16.4.2014 Burgtheater
Das Trauerstück "Maria Magdalena" von Friedrich Hebbel war sehr stark von Michael Thalheimer inszeniert.
Für mich kein Wort zu viel, knapp gehalten und konzentriert wie Schnaps. Die Enge des Raumes beim Tischlermeister Anton war auch für den Zuseher körperlich spürbar. Wie die Handlung geriet auch das familiäre Umfeld aus dem Gleichgewicht. Sichtbar durch die Pendelbewegung des familiären Raumes.
Gefangen in Sitten und religiösen Überzeugungen und damit blind für das Wesentliche, stellt das das Stück und seine Handlung nicht nur ein Sittenbild des 19. Jahrhunderts dar, sondern ist auch Abbild der Gegenwart.
Stark die Worte des Vaters am Ende des Stückes: "Ich verstehe die Welt nicht mehr!"
Großartig Klara - gespielt von Sarah Viktoria Frick
http://www.burgtheater.at/Content.Node2/home/spielplan/event_detailansicht.at.php?eventid=963124344
Für mich kein Wort zu viel, knapp gehalten und konzentriert wie Schnaps. Die Enge des Raumes beim Tischlermeister Anton war auch für den Zuseher körperlich spürbar. Wie die Handlung geriet auch das familiäre Umfeld aus dem Gleichgewicht. Sichtbar durch die Pendelbewegung des familiären Raumes.
Gefangen in Sitten und religiösen Überzeugungen und damit blind für das Wesentliche, stellt das das Stück und seine Handlung nicht nur ein Sittenbild des 19. Jahrhunderts dar, sondern ist auch Abbild der Gegenwart.
Stark die Worte des Vaters am Ende des Stückes: "Ich verstehe die Welt nicht mehr!"
Großartig Klara - gespielt von Sarah Viktoria Frick
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gang - 21. Apr, 22:34