Bücher

Sonntag, 7. Januar 2018

Born to run

Die Autobiographie von Bruce Springsteen!
Etwas langatmig. Was mich fasziniert - mit welcher Energie er seine Vision verfolgte!!!

https://www.youtube.com/watch?v=m14msOC5srU

Das Glück ist ein Vogerl

Roman von Ingrid Kaltenegger - es geht um den Gitarrelehrer Franz, seinem Geist Egon, seine Frau Linn und seine Tochter Julie!
Am Schluss der Geschichte finden alle wieder ihren Platz in der Familie.

Leichte Kost - gut zum Autofahren!

http://www.hoffmann-und-campe.de/buch-info/das-glueck-ist-ein-vogerl-buch-8936/

Samstag, 9. Januar 2016

Die Erfindung der Roten Armee Fraktion ... Frank Witzel

http://www.matthes-seitz-berlin.de/buch/die-erfindung-der-roten-armee-fraktion-durch-einen-manisch-depressiven-teenager-im-sommer-1969.html

Sonntag, 6. Dezember 2015

Nachtruhe -Helmut Zenker

Ein lustiger und spannender Kriminalroman rund um Giftmorde, die nicht immer das richtige Opfer treffen.
Als running Gage das Auftreten der Pensionistin Wilma Burian, deren Hobbies es ist, Nachbarn zu vernadern.

Dienstag, 22. September 2015

Tu es, tu es nicht S.J. Watson

Vergiss das Buch einfach!

Sonntag, 28. Juni 2015

Makarionissi oder Die Insel der Seligen - Vea Kaiser

http://orf.at/stories/2278078/2277799/

Sonntag, 24. Mai 2015

Montecristo Martin Suter

Ein spannender Roman über die Finanzkrise, Machenschaften der Banken, Bankaufsichten und Gelddruckereien.
Um gewisse Dinge zu verschleiern und vertuschen ist ihnen kein Mittel fremd - Mord, Einschüchterung, Unterstellungen, Bestechungen, ...

Jonas Brand, ein Journalist und angehender Journalist, ermittelt auf eigene Faust und bekommt bald die Macht zu spüren. Er weiß letztendlich nicht mehr, wem er vertrauen kann.
Plus - spannend erzählt und an derzeitigen Ereignissen orientiert.
Fraglich - Manche Ereignisse sind sehr konstruiert (Entdeckung der doppelten Nummerierung), der Schluss ist sehr schnell abgehandelt und einfallslos.

http://www.spiegel.de/kultur/literatur/montecristo-von-martin-suter-neuer-roman-ueber-finanzskandal-a-1020209.html

Sonntag, 15. März 2015

Arno Geiger - Selbstporträt mit Flusspferd

Es war mir, als ob man einem Freund beim Geschichten erzählen zuhört. Alltagssituationen, die wir alle schon irgendwo und irgendwann erlebt haben. Berührend der Schluss - alles hat sich geändert, mit vielen Dingen wurde gebrochen und Julian geht in eine ungewisse Zukunft!

Klappentext:
Wie fühlt es sich an, heute jung zu sein? Arno Geiger erzählt von Julian, einem Studenten der Veterinärmedizin, der seine erste Trennung erlebt und erstaunt ist, wie viel Unordnung so eine Trennung schafft. Um die Unordnung ein wenig zu lindern, übernimmt er bei Professor Beham die Pflege eines Zwergflusspferds, das bald den Rhythmus des Sommers bestimmt: es isst, gähnt, taucht und stinkt. Julian verliebt sich in Aiko, die Tochter des Professors, verfolgt beunruhigt, wie täglich Schockwellen von Katastrophen um den Erdball fluten und durchlebt eine Zeit des Umbruchs und Neuanfangs. Ein Roman über die Suche nach einem Platz in der Welt.

Vladimir Nabokov - Pnin

Hörbuch - Im Mittelpunkt steht ein Professor, den das Leben von Russland, über Paris nach Amerika verschlägt. Die Geschichte beschäftigt sich einfach mit dem täglichen Leben des Professor. Am Ende verlässt Pnin seine geliebte Universität und fährt ins ungewisse.
Entspannung pur!

Übernomen von Dieter Wunderlich:

Der Roman "Pnin" macht Freude, wenn man Spaß an Wortspielen, -verrätselungen, Andeutungen und Etymologie hat. Der Autor stellt an seine Leser ausdrücklich die Forderung, aufmerksam und gründlich zu lesen (das gleiche Buch womöglich mehrmals) und sich nicht nur mit dem beschriebenen Geschehen zufrieden zu geben.

Ein Freund des Protagonisten erzählt die Handlung, die er eigentlich gar nicht so genau kennen kann, denn er hat Pnin 40 Jahre nicht gesehen. Er spielt in der Geschichte selbst eine Rolle, war z.B. ein ehemaliger Liebhaber von Pnins Frau, und wacht im Text darüber, dass der Leser auch immer schön aufpasst. Am Schluss stellt er seinen alten Bekannten sogar noch in ein falsches Licht.

Professor Pnin ist von Russland nach Amerika ausgewandert, so um 1920 herum. Von der amerikanischen Kultur bzw. deren Nichtvorhandensein ist er verstört. Er lehrt an einer Provinzuniversität etwas, das im weitesten Sinne mit russischer Literatur zu tun hat; Bücher von Dieter Wunderlich meistens wird sein Seminar von ein bis zwei Studenten besucht. Pnin ist klein, hat im Verhältnis zu seinem dicklichen Rumpf einen zu großen Kopf und zu dünne Beine. Wegen seiner starken Brillengläser wirkt er hilflos. Seine körperliche Statur macht es ihm nicht gerade einfach, soziale Kontakte zu knüpfen. Und da ist außerdem noch sein schlechtes Englisch; wo soll er denn auch die richtige Aussprache lernen, wenn er immer nur in Bibliotheken herumsitzt! Es mag ihm nichts so recht gelingen; er hat dauernd mit den Wirren des Alltags zu kämpfen und die Intrigen am Campus durchschaut er nicht.

Lisa muss noch erwähnt werden, sie war immerhin mal seine Frau, wenn auch nur kurz. Schon bald nach der Hochzeit fängt sie mit einem Kollegen, einem Psychiater, ein Verhältnis an und bekommt von ihm ein Kind. Pnin würde ihren Sohn adoptieren, doch Lisa heiratet den Liebhaber. Auch diese Verbindung geht auseinander, und Lisa, die Flatterhafte, wird noch mehrere Männer verschleißen. Lisas Sohn Victor wächst in einem Internat auf. Eines Tages kommt ihr in den Sinn, dass Pnin für ihn finanziell aufkommen könnte. Sie hat ihn immer schon schamlos ausgenützt.

Pnins Leben ist eine Aneinanderreihung von Verlusten. Heute würde man sagen, er ist ein "Loser". Eine Maxime des Autors ist: "Man muss sich dem Schicksal stellen." Nach diesem Motto handelt Pnin. Obwohl er sich als Außenseiter und Fremdkörper in der Gesellschaft fühlt, versucht er, den Anfeindungen zu trotzen. Seine Heimatlosigkeit zeigt sich darin, dass er fortwährend umzieht und seit jeher als Untermieter in einem möblierten Zimmer lebt. Als sich endlich eine Gelegenheit ergibt, dass er ein kleines Haus kaufen könnte, erfährt er, dass sein Lehrstuhl wegrationalisiert wird. Er muss sich neu orientieren, "... und welche Wunder dort warten mochten, hätte kein Mensch zu sagen gewusst."

Auf seine Umwelt wirkt unser russischer Gelehrter schon ein wenig kauzig. Aber die Art und Weise, wie er seine Unsicherheit und den Mangel an Eingebundenheit zu bewältigen versucht, macht mir Pnin liebenswert.

2002 erschien im Audio Verlag ein Hörbuch (6 CDs, 423 Minuten): Ulrich Matthes liest "Pnin" in der Übersetzung von Dieter E. Zimmer.

Vladimir Nabokov wurde 1899 in St. Petersburg geboren und wuchs in einem liberalen, westlich orientierten Elternhaus auf. Er lernte schon als Kind Englisch und Französisch. Seine Familie emigrierte 1919 nach Deutschland. Vladimir Nabokov studierte in Cambridge russische Sprache und Literatur. Von 1922 bis 1937 lebte er in Berlin (ohne der deutschen Sprache mächtig geworden zu sein, wie er behauptet), dann ging er nach England, USA und zurück nach Europa. 1977 ist er in Montreux gestorben.

Erwähnenswert ist, dass Nabokov außerdem ein anerkannter Schmetterlingskundler war (27 Arten sind nach ihm benannt). Seine Leidenschaften Tennisspielen und Schach tauchen auch immer wieder in seinen Büchern auf. Wer den Namen Nabokov hört, denkt vermutlich zuerst an "Lolita", das Buch, mit dem er 1955 weltbekannt wurde. "Pnin" hat er 1953 in englischer Sprache geschrieben.

Dienstag, 17. Februar 2015

T.C. Boyle - Hart auf hart

Verstörende Erzählung, die einem Angst macht und gleichzeitig nicht loslässt. Eine Erzählung, die nachwirkt, die sich in die Erinnerung eingräbt und auch nachts wirkt.

http://www.profil.at/kultur/t-c-boyle-amerika-abrechnung-hart-auf-hart-5454055

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