1984. Aomame hat zwei verschieden große Ohren. Beim Rendezvous mit einem reichen Ölhändler zückt sie eine Nadel und ersticht ihn – ein Auftragsmord, um altes Unrecht zu sühnen. Tengo ist Hobby-Schriftsteller. Er soll einen Roman der exzentrischen 17-jährigen Fukaeri überarbeiten, damit sie einen Literaturpreis bekommt. Der Text ist äußerst originell, aber schlecht geschrieben – ein riskanter Auftrag. Aomame wundert sich, warum die Nachrichten ihren Mord nicht melden. Ist sie in eine Parallelwelt geraten? Um diese Sphäre vom gewöhnlichen Leben im Jahr 1984 zu unterscheiden, gibt Aomame der neuen, unheimlichen Welt den Namen 1Q84.
Der Roman von Doris Knecht beschreibt einen Bussinessman, der durch seine Krankheit wieder zur Menschlichkeit und Liebe findet.
Schön zu hören (Hörbuch!)
https://www.youtube.com/watch?v=spBnCHzpH6E
Heute, am 8.2.2018, sahen wir im Volkstheater das Stück Höllenangst. Sehr frisch inszeniert und gut umgesetzt. Nichts wirkt künstlich, sondern alles fließt.
Nestroy verstand es gut, Gesellschaftskritik in eine Posse zu verpacken.
Sehr lustig als Wendelin ist Thomas Frank!
http://www.volkstheater.at/stueck/hoellenangst/
https://derstandard.at/2000064663451/Hoellenangst-Wenn-der-Blitz-einschlaegt
Wir sahen am Sonntag, den 4.2.2018 im Akademietheater das Stück Hotel Strindberg nach Simon Stone. Das Bühnenbild war ein Hotel, die Schauspieler spielten in verschiedenen Zimmern und man hörte jene Personen im Zimmer, die die Handlung weitertrugen.
Nichts Menschliches ist diesem Stück fremd - hart in der Sprache - desillusinierend.
Großartig Martin Wuttke
https://diepresse.com/home/kultur/5361490/Ungeheuer-im-Hotel-Strindberg
https://derstandard.at/2000073072523/Hotel-StrindbergDas-Vier-Sterne-Gespensterschloss
https://kurier.at/kultur/heteros-im-hotel/308.524.764