Donnerstag, 20. Dezember 2018

Buch DIE SUCHE

Ein spannender Krimi von Charlotte LINK.
Entführungsfälle - die Mutter als Täter - eine vorgespielte Entführung - enttäuschte Liebe!
Spannend und gut geeignet beim Autofahren!!!

http://buchwurm.org/charlotte-link-die-suche/

Sonntag, 16. Dezember 2018

DIE WEIDEN

Zu Maria Empfängnis sahen wir die Uraufführung der neuen Oper von Johannes Maria Staud (Text Durs Grünbein)
Eine amerikanische Jüdin kehrt mit ihrem Geliebten in das Ursprungsland ihrer Vorfahren zurück. Was sie dort findet ist nicht Erfüllung sondern Abscheu und Furcht. Die alten Geister der Jahre 1933 bis 1945 steigen aus den Wassern hoch und verwandeln sich in Karpfen.
Die Musik erinnert an eher an eine Filmmusik als eine Oper. Es finden sich auch viele filmische Elemente in der Inszenierung. Die Rezitative werden gesprochen, Arien fehlen fast zur Gänze.
Der Komponist baut auch viele elektronische Musikinstrumente ein.
Sehr gelungen aber für mich nicht faszinierend!


https://www.wiener-staatsoper.at/en/season-tickets/detail/event/965177516-die-weiden/

https://derstandard.at/2000093517268/Die-Weiden-als-Arie-gegen-den-Populismus

Der Kandidat

Am 30.11.2018 sahen wir (Zahra) das Stück "DER KANDIDAT" im Akademietheater. Die Ähnlichkeiten zur Realität waren leider erkennbar. Ganz überzeugt hat es mich leider nicht.

https://www.burgtheater.at/de/spielplan/produktionen/der-kandidat/termine/2018-10-30/981919794/

https://derstandard.at/2000090491341/Der-Kandidat-am-Akademietheater-Betulich-inszenierte-Komoedie-nach-Flaubert

Samstag, 10. November 2018

...

Ende der September 2018 sahen wir das Theaterstück ALMA von Paul Manker in Wr. Neustadt.
Ein Erlebnis!!!!
Etwas verwirrend, da so viele Szenen parallel laufen.

https://www.youtube.com/watch?v=9r0ja5qww9Q

Glaube Liebe Hoffnung

Wir sahen das Stück Glaube Liebe Hoffnung von Ödön von Horvath; Regie Michael Thalheimer!
Ein echter Vertreter des realistischen Theaters. Das Schauspiel ist szenisch sehr beschränkt und auf das Wesentliche reduziert.
https://www.burgtheater.at/de/spielplan/produktionen/glaube-liebe-hoffnung/termine/2018-11-11/982647485/

https://www.youtube.com/watch?v=9r0ja5qww9Q

Der Kaufmann von Venedig

Wir sahen am Volkstheater das Stück von W. Shakespeare "Der Kaufmann von Venedig"
Regie führt Anna Badora, die Chefin selbst. Sie verlegt das Schauspiel in ein Kasino.
Das Stück ist insgesamt nicht ganz judenfreundlich und so bleibt auch bei dieser Aufführung ein schaler Geschmack über.
Was gefallen hat: Das Stück ist rasant und packend gespielt. Das Publikum kann wählen, wer von den Schauspielern die Juden Shylock spielt.

http://www.volkstheater.at/stueck/der-kaufmann-von-venedig/
https://www.youtube.com/watch?v=pLu5IOfyh3w

Sonntag, 19. August 2018

Luzifer von Bernhard Aichner, Regie: Alexander Hauer

Eine gelungene Aufführung rund um Gott und Teufel!
Wem ist die Menschheit mehr zugeneigt, dem Guten oder dem Bösen!
Die Antwort bleibt offen!

http://www.mottingers-meinung.at/?p=29182

Menschenfischer von Jan Segehrs

Spannender Krimi um einen Kripobeamten Kommissar Marthaler und seinem pensionierten Freund Rudi Ferres!
Zwei unterschiedliche Handlungsstränge führen am Ende zusammen - geschickt gemacht und aktuell!
https://www.hessenschau.de/kultur/video-44358.html

Babylon von Jasmina Reza

Ein Krimi über die Ermordung einer Nachbarin durch den Nachbarn und die Verwicklung der Romanerzählerin - wenig glaubwürdig - Kategarorie gewöhnungsbedürftig

The Woman in the Window - Was hat sie wirklich gesehen?

Ein spannender Roman von A.J. Finn - Was hat eine traumatisierte, alkoholabhängige Frau wirklich gesehehen?
Der Roman der in der Mitte etwas langatmig ist, führt den Leser/Zuhörer immer wieder auf falsche Fährten.
Das Ende ist wirklich spannend - nicht nur, dass ihre Familie bei einem Autounfall ums Leben kam, entpuppt sich der jugendliche Freund als Mörder

Blueskonzert mit Meena Cryle & The Chris Fillmore Band

Eine tolle Überraschung - Blues vom Feinsten, gute Stimmung, tolle Musiker/innen, ...

https://www.youtube.com/watch?v=xhThSH1E84c

Montag, 16. Juli 2018

Die letzten Tage der Menschheit

Ein Theatererlebnis am Samstag, den 14.7.2018 in der Serbenhalle in Wiener Neustadt.
Paul Manker führte in dieser großen Halle Teile des riesigen Werkes von Oskar Kraus szenisch auf.
Es brodelte und man war mitten drinnen. Bühne und Zuschauer verschwommen - man hörte und schaute zu und war doch ein Teil des Schauspiels.
Es wurde gegangen, gefahren, gesessen, gelegen, ....
Neben der großen Bühne noch ein Lazarett, ein Bad, ein Zeitungsredaktion, Vernehmungszimmer, ....
Ein riesiges Erlebnis über 6 Stunden!!!
Es wurde sogar zwischendurch Gespeist.

http://www.letztetage.com/
https://www.zeit.de/2018/29/die-letzten-tage-der-menschheit-paulus-manker-theater

https://www.kleinezeitung.at/kultur/5464549/Unter-Paulus-Manker_Spektakel_Die-letzten-Tage-der-Menschheit#image-010-letzte-tage-2018-szenen-med_1531648062678183


https://www.nachtkritik.de/index.php?option=com_content&view=article&id=15670:die-letzten-tage-der-menschheit-paulus-manker-inszeniert-im-wiener-neustadt-karl-kraus-als-imposantes-panorama&catid=38:die-nachtkritik-k&Itemid=40

https://www.youtube.com/watch?v=AYXr3HvmZg4

Sonntag, 24. Juni 2018

The WHO an the What

Wir sahen dieses Stück von Ayad Akhtar im Akademietheater (13.6.2018) - Ein arabischer Vater, Afzal, erzieht seine beiden Töchter im amerikanischen Atlanta zur Toleranz und Freiheit. Zwar ist die Religion immer vorhanden, aber nicht vordergründig. Als eine seiner Töchter, Zarina, aber ein kritisches Buch über den Propheten, über Mohammed als Mensch, schreibt, kommt es zum Eklat - er verstößt sie.

Ein sehr beeindruckendes und realistisches Stück über das Thema Islam und Familie. In der Titelrolle der unverwechselbare Peter Simonischek!
https://www.burgtheater.at/de/spielplan/produktionen/who-and-what/

jedermann (stirbt)

Am 24.6.2018 sahen wir im Burgtheater das Stück jedermann (stirbt) von Ferdinand Schmalz.
Regie führt Stefan Machmann.
Das Stück spielt sich vor einer goldenen Wand oder in einer Röhre ab und ist damit sehr reduziert.
Für mich faszinierend - es gibt Augenblicke, da ist Geld nichts mehr wert.
https://www.burgtheater.at/de/spielplan/produktionen/jedermann-stirbt/

https://kurier.at/kultur/burgtheater-riesenerfolg-mit-schmalz-jedermann-neufassung/311.954.681

Das Feld

Der neue Roman von Robert Seethaler erzählt die Geschichte der Stadt Paulstadt aus der Perspektive der Toden.
Was haben die Toten über das/ihr Leben zu erzählen?
Ein Buch, das mich leider nicht ergriffen hat.

https://derstandard.at/2000080793780/Spaziergang-mit-Autor-Robert-Seethaler-Wenn-die-Toten-noch-einmal

Die rothaarige Frau

Ein tolles Buch des türkischen Autors und Literaturnobelpreisträgers Orhan Pamuk. Er erzählt die Geschichte des jungen Mannes Cem, der sein Erwachsenwerden mit zwei Personen erlebt: dem Brunnengraber Marut und einer rothaarigen Frau.
Erst später erfährt er, dass sie ihm einen Sohn geboren hat, der ihn später töten wird.
Ein toller Roman der viele Deutungen zulässt!

https://www.hanser-literaturverlage.de/buch/die-rothaarige-frau/978-3-446-25648-4/

Montag, 21. Mai 2018

Literaturfrühstück mit Birgit Minichmayr

Am 29.4.2018 las Birgit Minichmayr im Bildungshaus Schloss Puchberg Literatur aus Dorothy Parker: New Yorker Geschichten.

Sehr anschaulich und bildhaft!

OLGA - Bernhard Schlink

Ein Portrait einer starken Frau - man erfährt viel über ihr Leben und ihre Lebenseinstellung.
Ort - Polen, Zeit: um die Jahrhundertwende bis in die 70-Jahre. Damit deckt sie zwei Kriege ab und die Nachkriegsjahre.
Sehr intensiv - der Bruch mit ihrem Sohn, von dem sein Vater nie erfuhr, dass er einen hatte!

Dieter Ilg B-A-C-H

Ein tolles Konzert im Rahmen der Barocktage in Melk 2018.
Dieter Ilg und sein Trio spielten herzerfrischend Händel und Bach.
Höchste Präzision und Kreativität!!!
Baß - Dieter Ilg
Piano - Rainer Böhm
Schlagwerk - Patrice Heral

https://www.youtube.com/watch?v=TMnfeAat6eY

Samstag, 19. Mai 2018

Lazerus

Gestern, am 18.5.2018, besuchten wir das Musical Lazerus im Volkstheater. Einfache Handlung: Der auf die Erde gekommene Außerirdische möchte wieder zurück zu seinem Stern. Fantasie und Wirklichkeit greifen ineinander und verschmelzen. Die Handlungen werden immer wieder durch Songs von David Bowie bestärkt.
Der "Falter" schreibt, dass die Stärke der Aufführung darin liegt, eben kein Musical zu sein.

Ein interessanter und schöner Abend!

http://www.volkstheater.at/stueck/lazarus/
https://derstandard.at/2000079519719/Musical-Lazarus-Bowie-Hommage-im-Stil-eines-Ein-Siebziger-Jahre

Unter der Drachenwand - Arnold Geiger

Ein Roman über die letzten Monate des 2. Weltkrieges - im Mittelpunkt steht der Soldat Kiolbe und eine junge Mutter aus Deutschland.

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Zuletzt aktualisiert: 13. Sep, 23:00

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